Klirrende Kälte beim Winterfest der Riedericher Pfadfinder
Seit Wochen prägen Schnee, Eis und hohe Minusgrade das Leben in Deutschland und verwandeln die Wälder und Wiesen in eine winterliche Schneelandschaft. Wenn es sich vermeiden lässt, bleibt man an diesen Tagen lieber im warmen Zuhause und setzt keinen Fuß vor die Türe.
Nicht so die elf Riedericher Pfadfinder, die am zweiten Januar-Wochenende ihr traditionelles Winterfest ausrichteten und nach einer kleinen Wanderung sowie verschiedenen Spielen eine Nacht in der Natur verbrachten. Übernachtet wurde dabei in einer Jurte, einem klassischen Pfadfinderzelt aus schwarzen Stoffplanen, das für ca. 15 Personen Platz bietet und groß genug ist um ein wärmendes Feuer in der Mitte brennen zu lassen. Bei Temperaturen von bis zu -15°C eine willkommene Wärmequelle und zugleich auch die Möglichkeit ein warmes Abendessen zubereiten zu können.
Es sind gerade diese Momente, die die Gruppe zusammen schweißen lassen und aufzeigen wie viel ein guter Teamgeist bewirken kann. Stolz eine solch kalte Nacht draußen verbracht zu haben, kehrten die Pfadfinder am nächsten Morgen heim und planten schon auf dem Heimweg ihre nächste Aktion.