Viel Schlamm und strahlende Gesichter beim MuddyKidsCup


Metzingen. Im Rahmen des MudMates boten die Pfadfinder den Hindernislauf MuddyKidsCup speziell für Kinder an. Komplett verdreckte, aber strahlende Gesichter zeugen davon, dass die rund 190 Teilnehmer beim Lauf und dem bewältigen der Hindernisse viel Spaß hatten.

Parallel zum großen MudMates-Lauf fand am vergangenen Samstag auch der MuddyKidsCup statt. Los ging es für die Kinder zwischen 7 und 12 Jahren am Ferientagheim mit einem Aufwärmprogramm, um sich für den Lauf aufzuwärmen und die anderen Kinder im Team kennen zu lernen.

Am Ferientagheim begann die 1,1 km lange Laufstrecke mit dem ersten Hindernis „Leitplanke“. Diese musste von den Kindern zunächst über- bzw. unterwunden werden. Kurz darauf folgte das „Netz mit Dreck“. Bei dieser Station mussten zuerst Strohballen überklettert und danach unter einem Netz, welches knapp über den Boden gespannt war, durch gerobbt werden. Beim Skatepark wartete, die zehn Meter lange Wasserrutsche auf die Kinder. Auf dieser konnte entweder direkt auf dem Bauch oder mit LKW-Schläuchen den Hang hinab gerutscht werden. Am Ende der Rutsche musste in das Bachbett des Buchbachs geklettert werden, um dann die Laufstrecke des MudMates durch das große Wasserrohr zu unterqueren. Am anderen Ende des Rohrs erklommen die Kinder die Staumauer und konnten dann zum nächsten Hindernis, dem „Kanisterwald“ weiterlaufen. Dieser war am Anfang des Trimm-dich-Pfads aufgebaut und die Teilnehmer mussten sich durch zahlreiche herabhängende Wasserkanister den Weg bahnen. Vor dem großen Abschlusshindernis am Jungend- und Naturzeltplatz, konnten die Kids beim großen „3D-Spinnennetz“ ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen und sich beim „Waldparkour“ mit verbundenen Augen den Weg durch den Wald an einem Seil ertasten. Das „Doppel-Schlammbecken“, kurz vor dem Ziel, war definitiv ein Höhepunkt des MuddyKidsCup. Hier nutzten einige Kinder noch einmal die Gelegenheit, um dem Namen „MudMates“ gerecht zu werden, und sprangen ungehemmt durch das Schlammbecken. Auf dieses folgte eine Strohballenpyramide und ein erneutes Schlammbecken.

Doch statt sich im kurz darauf folgenden Ziel den Dreck abzuwaschen, rannten die meisten Kinder sofort wieder zum Start um die komplette Runde ein zweites, oder gar ein drittes Mal zu laufen.

Am Pfadfinderheim boten der Naturkindergarten Grashüpfer und das Café Bohnenheld, allerlei leckere Mahlzeiten und Getränke an, sodass sich Eltern, Kinder und Zuschauer im Ziel stärken konnten. Für die Kinder gab es, neben dem AOK-KidsCup-T-Shirt, beim Zieldurchlauf das Siegerarmband „Allzeit bereit“!


 

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