Ortsringwochenende 2023
Am 07.-08.10.23 trafen sich die Riedericher Wölflinge und Pfadfinder im Pfadfinderheim in Metzingen für ein gemeinsames Wochenende mit Spiel und Spaß.
Sommerfahrt der Riedericher Pfadfinder – inmitten von Seen und Wäldern
Dieses Jahr sind die christlichen Pfadfinder aus Riederich nach längerer Pause wieder auf Großfahrt gewesen. Sie begaben sich auf eine unvergessliche Reise in die Wildnis Schwedens, wo sie die Schönheit der schwedischen Natur, die Herausforderungen der
Strecke und die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen erlebten.
„Fahren“, das meint in der Tradition der deutschen Jugend- und Pfadfinderbewegung das
freie Unterwegssein auf Schusters Rappen. Alles Notwendige wie Zelt und Verpflegung wird
in Rucksäcken mitgetragen und der Weg ist dabei das Ziel.
Eine solche Fahrt hatten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen schon seit 2019 nicht mehr angetreten, nach zwei Coronajahren und dem deutschlandweiten Lager bei Celle letzten Jahres war daher das Fernweh besonders groß und so wählten die Pfadfinder
Schweden als Ziel. Das skandinavische Land bestach nicht nur durch wunderschöne Seenlandschaften und dichte Nadelwälder, auch die Resonanzen anderer Pfadfindergruppen welche dort auf Fahrt waren sind durchweg positiv ausgefallen. So gilt in Schweden ein
Jedermannsrecht – das Allemannsrätten – welches Zelten in der freien Natur erlaubt, des Weiteren kann Schweden mit einer ausgezeichneten Wanderinfrastruktur aufwarten, gepflegte Wanderwege, ausreichend Feuerstellen und Trinkwasserbrunnen sind den
Pfadfindern immer wieder begegnet.
Zwei neue Pfadfindergruppen in Riederich
Am 13. September 2023 hatten wir das Vergnügen, gleich zwei neue Pfadfindergruppen ins Leben zu rufen.
Dabei richtet sich eine der Gruppen an Mädchen der Jahrgänge 2010 bis 2013, während die andere Gruppe für Jungen der Jahrgänge 2011 bis 2013 ist.
Die Mädchengruppe trifft sich nun fortan regelmäßig donnerstags von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr im ev. Gemeindehaus.
Die Jungengruppe trifft sich auch immer donnerstags von 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr im ev. Gemeindehaus.
Bei Interesse dürfen gerne noch weitere Kinder in diesem Alter zu den Gruppen hinzustoßen.
Gerne können Sie sich hierzu über das Kontaktfeld mit uns in Verbindung setzten, oder Sie kommen einfach zu einer der nächsten Gruppenstunden am ev. Gemeindehaus in Riederich vorbei.
Pfadfinder aus dem Ermstal schulen sich in der Ersten Hilfe
Am 16.09. fand im Riedericher Gemeindehaus ein Erste Hilfe Kurs für den
Gau Ermstal statt. Unter der Leitung von Patrick Kühbauch vom DRK
Metzingen und Steven Thomsen lernten die 20 Teilnehmer alles, was man braucht,
um einen Verletzten oder Erkrankten zu helfen.
Gaumeutendorfspiel Monopoly
Am 08. Juli trafen sich in Riederich fast 60 Wölflinge und 25 Pfadfinder, Meutenhelfer und Akelas um gemeinsam Monopoly zu spielen.
Die Kinder wurden in 8 Gruppen eingeteilt und machten sich nach einer kleinen Andacht auf den Weg, um in ganz Riederich Straßen, Spielplätze, die Feuerwehr und die Schule zu kaufen. Es gab aber auch Aktionsfelder. So konnten die Kinder mit einem Reifen ein Stück die Erms herunterfahren oder über eine Slackline den Riederichbach überqueren. Bei der Hitze an diesem Tag war das eine willkommene Abkühlung.
Nachdem sich alle beim Mittagessen mit LKW und Marmeladenbrötchen gestärkt hatten, ging der große Handel los. So wurden Straßen an die anderen Gruppen verkauft, Häuser und Hotels gebaut und die restlichen Mieteinnahmen eingeholt. Jede Gruppe fuhr auch noch einmal die Erms hinunter. Um 15 Uhr war das Spiel zu Ende und es ging zur Auswertung. In der Wartezeit bekam jeder ein Eis.
Die Meute Baghira aus Dettingen gewann das Spiel mit einem großen Abstand zum zweiten Platz, den eine Gruppe der Meute kleiner Bär belegte. Der dritte Platz ging an eine Gruppe der Meute Schlauer Wolf in Riederich und den 4. Platz belegte eine Gruppe der Meute Kaa aus Metzingen.
Nachdem jede Gruppe ihren Preis abgeholt hat, bedankten wir uns bei den zahlreichen Helfern, die sogar aus weiter Ferne dazu kamen. Jedes Kind holte sich noch sein Abzeichen ab und es endete mit dem traditionellen Wolfsgeheul.
Rasenpflege der Gemeindehauswiese
Die Pfadfinder haben sich in der Woche vor Ostern eine besondere Aufgabe vorgenommen: die Wiese am Gemeindehaus soll neu aufbereitet werden. Dafür wurden professionelle Geräte besorgt, mit denen wir uns hochmotiviert dieser Herausforderung stellten.
Zuerst wurde die Wiese gründlich vertikutiert. Das bedeutet, dass mit einem speziellen Gerät die oberste Schicht des Bodens aufgelockert und von abgestorbenem Gras und Unkraut befreit wurde. Durch diesen Prozess wird die Wurzelbildung der Graspflanzen gefördert und die Belüftung verbessert.
Anschließend wurde die Wiese mit einem speziellen Samen neu eingesät. Hierbei achteten wir auf eine für den Standort geeignete Sorte und das der Boden ausreichend feucht gehalten wird, damit die Samen gut keimen können. Der Regen in den Tagen danach war für die Wiese perfekt.
Um sicherzustellen, dass die neu gesäte Wiese ausreichend Nährstoffe bekommt, wurde sie abschließend noch gedüngt. Hierbei verwendeten wir organischen Dünger, der langsam und gleichmäßig freigesetzt wird und somit für eine gesunde und kräftige Grasentwicklung sorgt.
Nachdem die Pfadfinder die Wiese vertikutiert, neu eingesät und gedüngt haben, musste die Wiese bis nach den Pfingstferien in Ruhe wachsen.
Seit den Gruppenstunden nach den Pfingstferien erfreuen wir uns wieder am satten grün der Wiese, die uns bei unseren wöchentlichen Gruppenstunden für Spiele und zum Zeltaufbau einlädt.
Fahrradbörse
Am 19.03.2023 richten wir Pfadfinder in der Gutenberghalle in Riederich eine Fahrradbörse aus.
Auf dieser können Fahrräder, Fahrradzubehör, Dreiräder, Tretroller oder Ähnliches zum Verkauf angeboten bzw. erworben werden.
Die Fahrradbörse findet zu nachfolgenden Zeiten in der Gutenberghalle in der Hegwiesenstraße 27 statt.
Annahme: am 19.03.23 von 10:00-12:00 Uhr
Verkauf: am 19.03.23 von 13:00-15:00 Uhr
Abholung: am 19.03.23 von 15:00-16:00 Uhr
Wenn Sie ihr Fahrrad oder Ähnliches verkaufen möchten, können Sie im Zeitraum von 10:00 bis 12:00 Uhr zu uns in die Gutenberghalle kommen und Ihre Artikel gegen eine Einstellgebühr von 1,00€/Artikel zum Verkauf einstellen lassen. Für die eingestellten Artikel erhalten Sie von uns eine Quittung. Bitte bewahren Sie diese für die Abholung gut auf.
Von 13:00 bis 15:00 Uhr findet der Verkauf statt.
Nach dem Verkauf können Sie zwischen 15:00 bis 16:00 Uhr mit Ihrer Originalquittung der eingestellten Artikel Ihren Gewinn abzüglich 10% Verkaufsprovision oder Ihre nicht verkauften Artikel abholen.
Bei weiteren Fragen dürfen Sie sich gerne bei uns über das Kontaktformular melden.
Wir Pfadfinder freuen uns über zahlreiche Verkäufer und Kaufinteressenten!
Hier gelangen Sie zu den Teilnahmebedingungen.
Stammesthing mit Wechsel in der Stammesführung
Am 02.01.2022 konnte unser Stammesthing unter 2G+ – Maßnahmen stattfinden.
Hierin gab Lukas nach sieben Jahren sein Amt als Stammesführer ab, als neue Stammesführung wurden Paul und Moritz gewählt.
Die Ämter Kassenwart und Materialwart bleiben mit Anton und Ole weiterhin gleich besetzt.
Übergabe der Stammesführung beim Stammesthing am 02.01.22
Viel Spiel und Spaß auf dem Meutenlager
Wir, die Meute Schlauer Wolf, trafen uns am 28.08.2020 um 10:00 Uhr am Gemeindehaus in Riederich. Nachdem alle Rucksäcke auf die Autos aufgeteilt waren fuhren wir los in Richtung Michelstadt. Als wir nach etwa zweieinhalb Stunden Fahrt dort ankamen, stärkten wir uns zunächst mit einem leckeren Mittagessen. Als die Hütten eingerichtet war, hatten die Teilnehmer Zeit, um das Lager zu erkunden. Nach dem späteren Abendessen wurde der große Saal zu einem Kino umgebaut und wir schauten passend zum Lagerthema den ersten Teil der Chroniken von Narnia. Nach dem Film gab es noch eine Abendandacht und anschließend ging es ins Bett.
Am nächsten Tag startete nach der Morgenandacht und dem Frühstück die Spielidee mit einem Geländespiel. Dieses hatte Ähnlichkeiten mit dem Brettspiel Cluedo. Dabei hatten die Wölflinge die Aufgabe durch geschicktes Fragen Kriminalfälle zu lösen. Nach einer Mittagspause war der nächste Programmpunkt ein Schmuggelspiel, bei dem zwei Gruppen versuchten möglichst viele bunte Steine an der anderen Gruppe vorbei zu schmuggeln. Nachdem wir selbst leckere Pizzas zubereitet und gegessen hatten, ging auch schon der zweite Tag zu Ende.
Am Sonntagmorgen gab es zunächst einen Gottesdienst und nach dem Mittagessen startete eine Art Schnitzeljagd. Dabei gingen die Teilnehmer Spuren nach, um die gestohlenen Waffen der vier Könige von Narnia wiederzufinden. Am Ende dieser Schnitzeljagd stellte sich aber heraus, dass es einen Verräter in den eigenen Reihen gab der wusste, dass wir ihm auf der Spur waren. Nach dem Abendessen, zu dem es Chili con Carne mit Reis gab, haben wir noch das Spiel „der Große Preis“ gespielt und sind nach der anschließenden Abendandacht ins Bett gegangen.
Am nächsten Mittag war das Wetter so schön, dass wir den ganzen Nachmittag im nahe gelegene Freibad verbringen konnten. Nach dem Abendessen folgte eine Nachtwanderung passend zur Spielidee. In den nächsten Tagen gab es einen abenteuerreichen Stationenlauf, und verschiedene Gilden. Dabei konnten die Wölflinge bei verschiedene Workshops kreativ werden. Es wurde zum Beispiel Feuer mit einem Feuereisen gemacht, Vesperbrettchen mit einem Brenn-Peter bemalen, oder Fackeln aus altem Stoff und Kerzenwachs herstellen.
Am letzten Lagertag gab es vormittags eine Lagerolympiade und da an diesem Tag das Wetter so schön war, verbrachten wir den Nachmittag noch einmal im Freibad. Auf das Abschlussessen folgte dann der Abschlussabend, den wir am Lagerfeuer verbrachten. Am nächsten Morgen wurde alles zusammengepackt, aufgeräumt und geputzt, bevor es nach dem Mittagessen glücklich und zufrieden nach Hause ging.
Neue Pfadfindergruppe immer mittwochs von 18-19:30 Uhr
Weitere Information unter dem Reiter Sippe Dachs oder über das Kontaktfeld.
Hogwarts im Pfadfinderheim – Meutenaktion
Schon Ende März sah man über Riederich und Metzingen viele Eulen fliegen. Die Einladungen von Hogwarts wurden an die Kinder verteilt und viele Kinder freuten sich auf den ersten Schultag in Hogwarts. Doch leider kam Corona dazwischen. Und so gab es statt einer Aktion viele traurige Gesichter…
Mitte Juli wurden die Eulen erneut losgeschickt. Jedes Kind, dass sich für die Aktion angemeldet hatte, fand einen Brief aus Hogwarts im Briefkasten.
Am 29.07. schlüpften dann 30 Kinder durch das Gleis 9 3/4 um nach Hogwarts zu gelangen. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Professor Steven teilte der sprechende Hut die Kinder in die vier Häuser Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin ein.
Da der Zauberstabmacher im Vorfeld keine Zeit hatte, mussten die Kinder ihre Stäbe und auch die Zauberhüte selber basteln, was sie auch mit vollem Elan übernahmen.
Die Nächte verbrachten die Kinder Coronabedingt in zwei Zelten. Da das Wetter aber die ganze Zeit sehr schön war, war dies, bis auf viele Mücken, kein Problem.
Am nächsten Tag kamen plötzlich die Hauselfen aus der Küche. Sie wurden von einem Troll angegriffen. So musste der geplante Unterricht verschoben werden, da die Krankenstation dringend die Zutaten für den Heiltrank benötigen. Die Zauberschüler holten sich den Speichel vom dreiköpfigen Hund Fluffy, eine Feder vom Hippogreif Seidenschnabel und einen Spinnenfaden von der Riesenspinne Aragog. Als der Trank gebraut wurde und die Hauselfen geheilt waren, gab es noch eine Runde Stratego.
Nach dem Mittagessen und einem kleinen Mittagschlaf ging es dann endlich los mit dem Unterricht. Bei Professor Moritz lernten sie das Fliegen auf einem Besen, den sie vorher selbst bauten. Bei Professor Theo lernten sie in der Kräuterkunde die Verwendung von Heilkräutern und bei Professor Simon lernten sie im Unterrichtsfach Zauberkunst ein paar Kartentricks. Eine große Herausforderung stellte der Zaubertrankunterricht dar. Professor Chaos war leider krank und hinterließ einen riesen Saustall in seinem Zaubertranklager. Laut Unterrichtsplan sollen die Kinder aber einen Vielsaftstrank brauen. Dazu mussten sie aber erst das Rezept und die Zutaten finden. Nachdem alle Zutaten bereitlagen und der Trank gebraut wurde, konnten alle Kinder den Trank probieren.
Das Abendessen fiel sehr üppig aus. So konnten sich die Wölflinge ihre eigenen Sandwiches erstellen und Toasten lassen.
Nach dem Abendessen folgte ein schöner bunter Abend mit frischem „Butterbier“ von den Elfen, als Dankeschön für die Aktion am Morgen.
Kurz bevor es ins Bett ging, kamen plötzlich die freien Elfen aus dem verbotenen Wald und klauten den sprechenden Hut. Die Schüler holten sich aber den Hut durch einen Gruselpfad wieder zurück und gingen anschließend ins Bett.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück in einen kleinen Gottesdienst um das Thema Zusammenhalt und Freundschaft. Das dort gelernte konnte dann gleich beim anschließenden Quidditchturnier angewandt werden.
Nachmittags gab es dann noch die Abschlussfeier, bei welcher der Hauspokal und der Quidditchpokal verliehen wurde. Auch wurde der Hauself Dobby mit einer Socke befreit.
Abends um 17 Uhr endete das Schuljahr mit vielen glücklichen Schülern, die daheim sicher viel zu erzählen hatten.
Ab heute 23.03.2020 unterstützen wir Pfadfinder in Riederich die Initiative
„Bürger helfen Bürgern“ mit einer Einkaufshilfe.
Bitte geben Sie die Informationen aus dem Plakat an ältere Riedericher Bürgerinnen und Bürger, sowie die Risikogruppe weiter.
Vorgehen der Einkaufshilfe:
Thinkingdayaktion – Schuppen streichen und Kirchturmbesichtigung
Dieses Jahr fiel der Thinkingday, wie der Geburtstag von Robert Baden Powel am 22. Februar 1857 genannt wird, auf einen Samstag. So konnten wir aus diesem Gedenktag, an den Gründer der Pfadfinderbewegung, eine Stammesaktion machen und trafen uns dazu um 10 Uhr zu fünft am Gemeindehaus. An diesem Tag wollten wir zum einen etwas sinnvolles für die Allgemeinheit tun, Pfadfinderfähigkeiten erlernen und natürlich gemeinsam Spaß haben.
So war unser Tagesprogramm sehr abwechslungsreich und wir begannen bei tollem Frühlingswetter damit die Tische aus dem Jugendbereich des Gemeindehaus auf die Wiese vor dem Gemeindehaus zu stellen. Diese begannen zwei von uns abzuschleifen, die anderen drei putzten zuerst den Gartenschuppen am Parkplatz ab, bevor auch er von allen Seiten gründlich abgeschliffen wurde. Nachdem nach kurzer Zeit die Tische abgeschliffen waren, wurden einzelne Risse verspachtelt und anschließend konnte mit dem ersten Anstrich begonnen werden. Gegen 12:30 Uhr machten wir eine Pause und aßen gemeinsam zu Mittag.
Direkt im Anschluss bekamen wir eine sehr interessante Kirchturmführung. Dabei durften wir bis ganz nach oben in den Kirchturm steigen, um uns die Glocken und die ehemalige mechanische Kirchturmuhr anzuschauen. Wir erfuhren mehr über den Bau und die An- und Umbauten der Kirche, sowie die Läuteordnung in Riederich. Beim Herabsteigen vom Turm gelangten wir über eine kleine Tür noch in den Dachstuhl über dem Kirchenschiff. Zuletzt warfen wir noch einen Blick in die Orgel, bei der in Riederich aufgrund der Deckenhöhe, die Pfeifen ganz besonders geformt sind.
Nach der Führung machten wir uns wieder an die Arbeit, die Tische bekamen ihren zweiten Anstrich und für den Gartenschuppen rührten wir die Lasur an und begannen ihn zu streichen. Währenddessen der Schuppen am Spätnachmittag seinen zweiten Anstrich bekam, begannen zwei von uns schon mal ein Feuer zu machen. Nachdem die Pinsel ausgewaschen waren und die frisch gestrichenen Tische wieder im Gemeindehaus standen, war auch unser Feuer zu einer schönen Glut heruntergebrannt, über der wir uns eine Rote Wurst grillten. Nach dem Essen räumten wir die restlichen Malersachen auf und spielten noch gemeinsam ein Brettspiel. Nach einem tollen Tag, mit „learning by doing“ beim Schuppen streichen, interessanten Einblicken beim Besteigen des Kirchturms, sowie viel Spaß gemeinsam, gingen wir um 21 Uhr wieder nach Hause.
Meutenaktion – Mystery Office und Jagd nach Mr. X
Am 08.02.2020 trafen sich 26 Wölflinge aus der Meute Schlauer Wolf aus Riederich und der Meute Kaa aus Metzingen am Gemeindehaus in Riederich. Dort hatte das evangelische Jugendwerk aus Bad Urach eine Mystery Office im Keller aufgebaut.
Zu Beginn der Aktion galt es jedoch Mr. X zu finden, der sich in Riederich versteckte. Jede Gruppe und Mr. X waren mit einem Handy und mit Walkie Talkies ausgestattet. Jede Minute sendete Mr. X per GPS seinen Standort an die Handys der Gruppen. Diese mussten sich koordinieren und schnell herausfinden, wo sich Mr. X gerade befindet. Schließlich blieb dieser nicht am durchgegebenen Standort stehen. Mehrmals verpassten die Gruppen Mr. X um wenige Sekunden. Doch nach etwa 1,5 Stunden wurde er pünktlich zum Mittagessen gefasst.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen erfuhren die Kinder, dass der Professor, der die Mystery Office im Gemeindehauskeller bezogen hatte, verschwunden war und seine Studenten und Freunde sich nun Sorgen um Ihn machten. In seinem Büro stand ein Laptop, jedoch hatte keiner das Passwort dafür. Jedoch wussten die Studenten, dass der Professor sein Passwort verschlüsselt im Büro aufbewahrt. So machten sich immer acht bis neun Wölflinge auf die Suche nach diesem Passwort. Das gesamte Büro wurde auf den Kopf gestellt. Dabei wurden Puzzle gelöst, Bibelverse nachgeschlagen, Asterix und Obelix Comics studiert, kopiert und Landkarten studiert. Nach langer Suche und langem Rätselraten hatten die Gruppen das Passwort geknackt. „J35U5 1ST MEIN Freund“ lautete es.
Auf dem entschlüsselten PC war ein Video des Professor zu finden, indem er den Kindern mitteilte, dass er ganz spontan auf eine Bibelreise gegangen war, er aber nicht alleine unterwegs ist, da ihn Gott begleitet.
Während die eine Gruppe im Mystery Office war, durften die anderen Kinder bei verschiedenen Workshops kreativ sein. So bastelten sie aus Draht und Pappe ein Kunstwerk, das anschließend ins Feuer geworfen wurde, damit die Pappe verbrannte und nur das Drahtgebilde übrig blieb. So entstanden Herzen, Wolfsköpfe und viele weitere Kunstwerke. Oder sie bastelten aus Luftballons und Sand Jonglierbälle. Anschließend war noch Zeit für Spiele, bis das Abendessen fertig war. Nach einem leckeren Abendessen und dem gemeinsamen Abschluss gingen die Kinder nach einem Tag voller toller Spiele und Rätsel glücklich nach Hause.
Winterfest 2020 am Hohenwittlingen
Am dritten Januarwochenende begann bei sonnigem Wetter unsere erste Aktion im Jahr 2020 bei Wittlingen. Von dort wanderten wir am Albtrauf oberhalb des Seeburgertals entlang bis zur Ruine Hohenwittlingen. Dort genossen wir die Aussicht und fingen nach einigen Spielen an unser Zelt im Wald nahe der Ruine aufzubauen. Nachdem wir uns einem leckeres Abendessen gekocht hatten, krochen wir satt in unsere Schlafsäcke. Als wir am nächsten Morgen aus dem Zelt schauten, hatte es leicht geschneit. So konnten wir vor dem Rückweg noch einmal die Aussicht von der Ruine auf das weiße Tal bewundern.
Neue Pfadfindergruppe für Mädchen!
Weitere Infos dazu finden Sie unter: https://de-de.facebook.com/PfadfinderMetzingen
Gerne dürfen Sie sich auch bei Interesse über das Kontaktformular bei uns melden.
Viel Schlamm und strahlende Gesichter beim MuddyKidsCup
Metzingen. Im Rahmen des MudMates boten die Pfadfinder den Hindernislauf MuddyKidsCup speziell für Kinder an. Komplett verdreckte, aber strahlende Gesichter zeugen davon, dass die rund 190 Teilnehmer beim Lauf und dem bewältigen der Hindernisse viel Spaß hatten.
Parallel zum großen MudMates-Lauf fand am vergangenen Samstag auch der MuddyKidsCup statt. Los ging es für die Kinder zwischen 7 und 12 Jahren am Ferientagheim mit einem Aufwärmprogramm, um sich für den Lauf aufzuwärmen und die anderen Kinder im Team kennen zu lernen.
Am Ferientagheim begann die 1,1 km lange Laufstrecke mit dem ersten Hindernis „Leitplanke“. Diese musste von den Kindern zunächst über- bzw. unterwunden werden. Kurz darauf folgte das „Netz mit Dreck“. Bei dieser Station mussten zuerst Strohballen überklettert und danach unter einem Netz, welches knapp über den Boden gespannt war, durch gerobbt werden. Beim Skatepark wartete, die zehn Meter lange Wasserrutsche auf die Kinder. Auf dieser konnte entweder direkt auf dem Bauch oder mit LKW-Schläuchen den Hang hinab gerutscht werden. Am Ende der Rutsche musste in das Bachbett des Buchbachs geklettert werden, um dann die Laufstrecke des MudMates durch das große Wasserrohr zu unterqueren. Am anderen Ende des Rohrs erklommen die Kinder die Staumauer und konnten dann zum nächsten Hindernis, dem „Kanisterwald“ weiterlaufen. Dieser war am Anfang des Trimm-dich-Pfads aufgebaut und die Teilnehmer mussten sich durch zahlreiche herabhängende Wasserkanister den Weg bahnen. Vor dem großen Abschlusshindernis am Jungend- und Naturzeltplatz, konnten die Kids beim großen „3D-Spinnennetz“ ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen und sich beim „Waldparkour“ mit verbundenen Augen den Weg durch den Wald an einem Seil ertasten. Das „Doppel-Schlammbecken“, kurz vor dem Ziel, war definitiv ein Höhepunkt des MuddyKidsCup. Hier nutzten einige Kinder noch einmal die Gelegenheit, um dem Namen „MudMates“ gerecht zu werden, und sprangen ungehemmt durch das Schlammbecken. Auf dieses folgte eine Strohballenpyramide und ein erneutes Schlammbecken.
Doch statt sich im kurz darauf folgenden Ziel den Dreck abzuwaschen, rannten die meisten Kinder sofort wieder zum Start um die komplette Runde ein zweites, oder gar ein drittes Mal zu laufen.
Am Pfadfinderheim boten der Naturkindergarten Grashüpfer und das Café Bohnenheld, allerlei leckere Mahlzeiten und Getränke an, sodass sich Eltern, Kinder und Zuschauer im Ziel stärken konnten. Für die Kinder gab es, neben dem AOK-KidsCup-T-Shirt, beim Zieldurchlauf das Siegerarmband „Allzeit bereit“!
Sommerferienprogramm – „Ein Tag bei den Pfadfindern“
Ermstal. Das Sommerferienprogramm der Pfadfinder lockte knapp 60 Kinder zwischen 7 und 12 Jahren aus Metzingen, Dettingen und Riederich an das Pfadfinderheim. Bei vielen kleineren Workshops konnten mit viel Spaß und Freude Dinge hergestellt und im großen Geländespiel die Teamfähigkeit unter Beweis gestellt werden.
Ein Feuer nur mit Holz und Streichholz entfachen, bunte Bumerangs basteln, Stofftaschen bedrucken, Papier schöpfen und vieles andere handwerkliche erwartete die Kinder am Morgen des letzten Samstag in den Sommerferien. Nach einem kurzen Kennenlernspiel konnten die Kinder zwei Workshops auswählen, bei denen sie sich tolle Mitbringsel für Zuhause herstellen konnten. Auch beim Backen, Speckstein schleifen und bei der Herstellung von Mobiles und Traumfängern aus Naturmaterialien konnte der Kreativität freien Lauf gelassen werden.
Nach dem Mittagessen ging es dann auf zum großen Geländespiel in den Wald. Ziel des Spieles war es, in kleineren Gruppen Zutaten für Popcorn zu ergattern und dieses dann auf dem Feuer zuzubereiten. Für die Zutaten mussten zunächst bunte Zettel im Wald gefunden werden, um diese dann gegen die Zutaten eintauschen zu können. Das Feuer für die Zubereitung wurde anhand des erlangten Wissens des Vormittags entzündet und führte bei allen Gruppen zu einem tollen Ergebnis. Am Ende wurde das Popcorn durch eine Jury bewertet. Nur eine der acht Gruppen konnte letztendlich geschmacklich so stark überzeugen, sodass sie als Sieger aus dem Spiel heraus gehen konnte. Aber natürlich gab es auch für die anderen Gruppen einen Preis.
Der Tag endete nach dem Geländespiel und alle Kinder gingen mit tollen Erlebnissen wieder nach Hause.
Sommerbauwoche auf dem Bundeshof
Zum Ferienstart fuhren wir mit vier älteren aus dem Stamm auf unseren Bundeshof in Birkenfelde, was zwischen Kassel und Göttingen liegt. Auf diesem Hof baut unser Bund an einer Halle, die wir später für größere Veranstaltungen nutzen können.
Bei der Sommerbauwoche waren unsere Aufgaben unter anderem einen Sandsteinsockel zu entfernen und wieder neue auf eine gewünschte Höhe zu setzen. Außerdem kümmerten wir uns um den Brandschutz auf dem Hof und hangen eine Decke mit brandhemmenden Materialien ab.
Bürgerfest
Am vergangenen Wochenende war in Riederich Bürgerfest. Wir beteiligten uns daran am Samstag, indem wir den Waffelstand der Kirchengemeinde aufbauten und nach dem Festumzug Kinderprogramm anboten. Dabei konnten die Kinder beim Holzstapeln ihr Geschick testen und aus Specksteinen wurden kreative Formen geschliffen.
„1001 Nacht“ – Pfingstlager der Pfadfinder des Gau Ermstal
Rund 40 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Riederich, Metzingen, Dettingen und aus Pfullingen machten sich über das Pfingstwochenende auf, um im Lautertal ihr Pfingstlager aufzuschlagen. Am Freitagnachmittag trafen sich alle auf dem Lagerplatz oberhalb von Bichishausen, um auf einer grünen Wiese eine kleine Lagerstadt entstehen zu lassen. Es wurden die Schlafzelte, der Kochtisch, ein Materialzelt und eine Waschstelle aufgebaut, bevor am Abend die Lagereröffnung stattfinden konnte. Die nächsten Tage tauchten die Pfadfinder in die Welt der Märchen von „1001 Nacht“ ein. So hatten die Programmpunkte immer ein Märchen als Hintergrund. Auch die Küche hatte passend zum Thema die Mahlzeiten und Gerichte ausgewählt. Am Samstagvormittag wurde noch das große Versammlungszelt und einige kleinere Dinge wie ein Kräutergarten, Regale für das Materialzelt oder Sitzbänke aufgebaut. Das Versammlungszelt bekam mit zahlreichen Teppichen, Lampen und Tüchern eine orientalische Atmosphäre, so dass man sich in eine andere Zeit versetzt fühlte. Am Nachmittag stand dann ein Stationenlauf an, bei dem die Teilnehmer ihre Fertigkeiten und Begabungen bei verschiedenen Aufgaben unter Beweis stellen konnten. Schließlich galt es, für die Geschichtenerzählerin aus 1001 Nacht neue Abenteuer zu bestehen und neue Geschichten mitzubringen. Solche Geschichten wurden auch jeden Abend am Lagerfeuer erzählt. Beim „Abend der Künste“ wurde ein buntes Programm wie im Morgenland auf die Beine gestellt. Es gab eine orientalische Tanzvorführung, einen Schlangenbeschwörer, Gaukler und Seiltänzer.
Der Sonntag begann bei tollem Wetter mit einem Gottesdienst. Danach hatten die Pfadfinder in altersgerechten Gruppen Zeit, verschiedene Projekte zu verwirklichen. So wurde trotz einsetzendem Regenwetter ein Wasserrad in der Lauter gebaut, ein Bewegungsparcour im Wald errichtet und von den jüngsten Teilnehmern einige „Waldläuferhütten“ (kleine Lager aus Naturmaterialien, in denen auch übernachtet werden kann) gebaut. Neben den Programmpunkten gab es auch genügend Zeit um gemeinsam zu spielen, singen und sich auszutauschen.
Am Pfingstmontag folgte ein Geländespiel im angrenzenden Wald und am Nachmittag konnten die Teilnehmer bei verschieden Gilden kreativ werden. Dabei wurden Windlichter bemalt, Fackeln hergestellt, das Abschlussfeuer vorbereitet und orientalische Nachtische aus Datteln, Kokos und Nüssen hergestellt.
Es folgte der Bunter Abend mit leckerem Abschlussessen und einer tollen Singerunde am Lagerfeuer.
Am Dienstag wurden nach dem Frühstück die Rucksäcke wieder gepackt und die Zelte abgebaut.
Das Pfingstlager hat allen sehr viel Spaß gemacht, neue Freundschaften sind entstanden und so war schon während der Heimreise bei vielen die Vorfreude auf das nächste Lagerabenteuer sehr groß.
Herzliche Einladung zum Jahresrückblick mit Bildern
Jährlich am zweiten Sonntag im November laden wir Pfadfinder aus Riederich zu unserem Jahresrückblick mit Bildern ein.
So möchten wir Sie auch in diesem Jahr gerne am 11.11.2018 um 15 Uhr in das evangelische Gemeindehaus einladen.
Wir werden Ihnen von den Lagern, Fahrten und vielen weiteren interessanten Aktionen, die wir in diesem Jahr gemeinsam erleben durften, berichten. Außerdem darf neben Cafe und Kuchen natürlich ein Sketch nicht fehlen.
Einen kleinen Vorgeschmack zeigt nachfolgende Bildauswahl.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie an diesem Nachmittag begrüßen dürfen.
Pfadfinder-Riederich
Ortsringwochenende der Pfadfinder
Nachdem nach den Sommerferien die Gruppenstunden der Wölflinge und Pfadfinder wieder gestartet waren, trafen sich die Kinder und Jugendlichen am darauffolgenden Wochenende zum gemeinsamen Ortsringwochenende. Auch in diesem Jahr startete die Aktion am Samstagmittag mit einer gemeinsamen Radtour von Riederich aus zum Pfadfinderheim nach Metzingen. Dort angekommen bauten die Pfadfinder ihr Zelt für die Nacht auf, während die jüngeren Wölflinge verschiedene Spiele spielten. Danach ging es dann auf zu einem gemeinsamen Stationenlauf, dabei musste die komplette Gruppe knifflige Aufgaben lösen. Denn nur durch Teamgeist und Kreativität konnte ein Parcour bewältigt werden, oder verschiedene Gegenstände mit verbundenen Augen erraten werden. Durch das lösen der Aufgaben wurden Briefe erspielt, in denen der Weg zum großen Schatz beschrieben war. Nach dessen Fund wurde gemeinsam das Abendessen vorbereitet. Als das Feuer zu einer heißen Glut abgebrannt war, konnten leckere Burger gegrillt werden. Nach dem Essen wurden noch fleißig Lieder für den Pfadfindergottesdienst am nächsten Morgen geübt, bevor die Wölflinge ihre Schlafsäcke im Pfadfinderheim ausrollten. Die Pfadfinder nutzten dagegen den Sternenklaren Himmel, um Sternbilder zu deuten und noch eine kleine Nachtwanderung zu machen.
Am nächsten Morgen wurden nach einem stärkenden Frühstück schon wieder die Rucksäcke gepackt und der Rückweg zur Auferstehungskirche in Riederich angetreten. Dort begann um 10 Uhr unser alljährlicher Pfadfindergottesdienst. Neben der Predigt hatten wir passend zum Thema „Die Auferweckung des Lazarus“ ein kleines Anspiel und mehrere Lieder vorbereitet.
Mit dem Gottesdienst endete dann auch unser Ortsringwochenende, welches einmal mehr bei strahlendem Sonnenschein stattfinden konnte.
Sommerferienprogramm der Pfadfinder
Beim Sommerferienprogramm der Pfadfinder nahmen knapp 100 Kinder zwischen 7 und 12 Jahren aus Riederich, Metzingen, Dettingen und Pfullingen teil. Bei Spiel und Spaß konnten die Kinder viele neue Dinge erfahren und sich beim großen Geländespiel beweisen.
So startete am letzten Freitag in den Sommerferien am Pfadfinderheim in Metzingen ein vielfältiges Programm für die Kinder aus dem Ermstal. Direkt nach den Kennenlernspielen wählten sich die Kinder einen, Programmpunkt für den Vormittag aus. So konnten sie lernen, wie man ein Feuer mit einem Streichholz entfacht, andere bastelten einen bunten Bumerang, oder flechteten Freundschaftsbändchen.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es dann zum großen Geländespiel in den Wald. Nur eine der acht Gruppen konnte als erstes die versteckte Flagge finden. Dazu versuchten die „Sucher“, durch das Lösen kniffliger Fragen, Hinweise zum Verbleib der Flagge zu ergattern. Wussten Sie einmal nicht weiter, konnte ein Besuch beim geschwätzigen „Friseur“ weiterhelfen. Die „Jäger“ versuchten währenddessen möglichst viele Lebensbändchen von den gegnerischen Teams zu erbeuten. Je mehr sie davon sammeln konnten, desto größer war der Vorsprung für die Suche.
Ein Teil der älteren Kinder blieb nach dem Geländespiel zur Übernachtung bei den Pfadfindern. Nachdem gemeinsam das Abendessen zubereitet und Spiele am Lagerfeuer gespielt wurden, ging es mit Fackeln auf zu einer Nachtwanderung im Metzingen Wald. Wer sich traute, konnte für den Rückweg die „Gruselstrecke“ nehmen.
Nach der Nacht in den typisch pfadfinderischen Schwarzzelt ging es am nächsten Morgen, nach dem Frühstück für die Kinder mit vielen Erfahrungen im Gepäck, nach Hause.
Sonniges Pfadfinderlager in den Pfingstferien
Rund 260 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Süddeutschland versammelten sich vom 18.-26. Mai 2018 zum Pfingstlager der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschland, welches dieses Jahr ganz im Zeichen eines berühmten Comic-Cowboys stand.
Auch die Pfadfinder aus Riederich sind mit 6 Teilnehmern dem Ruf ihrer Landesmark Schwaben gefolgt. Mit vollgepackten Rucksäcken schlugen sie auf einer Wiese bei den Gosheimer Baggerseen (Bayern) ihre Zelte auf und tauchten für eine Woche ins Lagerleben ab. Dieses war zunächst geprägt vom Errichten der Schlafzelte und Gemeinschaftsbauten. So wurde neben einer Küche auch ein großer Saloon aus Fichtenstämmen, Seilen und Schwarzzeltplanen aufgebaut. In diesem fanden alle Lagerteilnehmer Platz für gemeinsame Programmpunkte. Die Riedericher Pfadfinder hatten sich im Vorfeld Gedanken darüber gemacht, wie sie eine typische Wild-West Fassade vor ihrem Zelt aufbauen können. Diese Pläne verwirklichten die Jungen an diesem Tag und errichteten eine Fassade mit begehbarem Balkon. Am Pfingstsonntag wurden dann Eltern, Verwandte und Interessierte zum Besucher- und Markttag empfangen. Die Riedericher Pfadfinder freuten sich sehr über den Besuch von einigen Riederichern, die es sich nicht nehmen ließen am Marktstand der Pfullinger Pfadfinder eine Postkarte zu bedrucken, im Indianercasino ihr Glück zu probieren und vom Balkon der Baute aus das Lager zu fotografieren.
Am Pfingstmontag fuhren alle Lagerteilnehmer in das nahe gelegene Nördlingen, um dort bei einem Stadtspiel die Stadt näher zu erkunden. Dabei bewältigten die Gruppen verschiedenste Aufgaben, wie Baumstammwettsägen, Pfeil und Bogen schießen oder Hufeisenwerfen. Im Anschluss starteten die Gruppen von verschiedenen Punkten aus auf zu einer zweitägigen Wanderung. Dabei liefen die Riedericher Jungen zusammen mit Pfadfinderinnen aus Waiblingen zurück zum Lagerplatz. Dieser verwandelte sich in der Zwischenzeit zu einer typischen Westernstadt, wie man sie aus Comics oder Filmen kennt. So durften Sheriffs, ein Generalstore oder auch eine Bühne für verschiedenste Aufführungen im Saloon nicht fehlen.
Der Wilde Westen erwacht zum Leben!
Von nun an übernahm die Spielidee die Regie, inspiriert von einem Comic aus der Lucky Luke-Reihe. Dafür wurde das Lager in zwei Parteien geteilt und ein Wettstreit begann, wer das meiste Geld zum Landkauf beschaffen konnte, um letztlich die Telegraphenleitung über den gesamten Lagerplatz bauen zu können. Dafür mussten in den kommenden Tagen ausgebrochene Kuhherden eingefangen, Gold bei einem Geländespiel gewaschen und viele kleinere Aufgaben in der Stadt gelöst werden. In den nächsten Tagen wurde die Mittagspause bei strahlendem Sonnenschein meistens für eine Abkühlung im nahegelegenen Baggersee genutzt. Nachdem der Sieger feststand, vereinigten sich die Parteien zum Abschlussabend. Für diesen hatte sich die Küche noch einmal richtig ins Zeug gelegt. So wurden an diesem Abend leckerer Kartoffelsalat und knuspriges Spanferkel serviert. Im Anschluss daran wurden die Preise für die Bauwerke verliehen, bei welcher die Riedericher Pfadfinder mit ihrer Wild-West Fassade den 2. Platz belegten. Nach der Preisverleihung sangen und tanzten die Pfadfinder am großen Abschlussfeuer bis spät in die Nacht.
Am nächsten Vormittag bauten die Pfadfinder alle Zelte wieder ab und nach dem Lagerabschluss konnten alle Teilnehmer zufrieden in den Bus nach Hause einsteigen.
Pfadfinder wanderten über Ostern in Tschechien
Seit vielen Jahren nutzen die Riedericher Pfadfinder die Osterfeiertage, um für vier Tage ihre Rucksäcke zu packen und gemeinsam wandern zu gehen. So machten sich auch in diesem Jahr fünf Jungen am Karfreitag mit einem Kleinbus auf den Weg nach Österreich, bis in die Nähe der tschechischen Grenze, von wo aus es dann zu Fuß weiterging. Mit den Rucksäcken auf ihren Schultern brachen sie gegen Mittag in Richtung des „Vodni Nadrz Lipno“ auf, einem Stausee in Tschechien, der im Grenzgebiet zu Österreich liegt. Auf den ersten Kilometern hinterließen die Pfadfinder tiefe Spuren, denn auf den Wanderwegen lag noch knapp ein halber Meter Schnee. Dieser war erst komplett verschwunden, als die hügelige Landschaft Tschechiens das Panorama zierte. Bald darauf gelangten sie an den Stausee, welcher noch von einer dünnen Eisschicht bedeckt war. Am frühen Abend wurde dann das Zelt für die Nacht aufgeschlagen und über einem Lagerfeuer das Abendessen zubereitet. Am nächsten Morgen führte der Wanderweg weiter am See entlang, bis die Pfadfinder am Mittag die Stadt Horni Plana erreichten. Hier kauften sie in einem kleinen Supermarkt Proviant für die nächsten zwei Tage ein. An diesem Abend fanden die Pfadfinder in einem Waldstück einen schönen Platz, um ihr Zelt aufzuschlagen und dort die Nacht zu verbringen.
Diese spontane Suche eines sogenannten Biwakplatzes für die Nacht, das Kochen auf dem Lagerfeuer, sowie das Wandern mit Karte und Kompass machen eine solche „Fahrt“ aus. Außerdem bringt es viele Abenteuer mit sich und die Jugendlichen lernen nicht nur wie man mit unserer Umwelt umgeht, sondern sie lernen sie auch zu schätzen. Oftmals kann man in dieser Zeit auch Tiere oder Pflanzen entdecken, die einem sonst nur selten begegnen. So beobachteten die Pfadfinder an diesem Tag ein Wiesel, das durch sein weißes Winterfell noch gut sichtbar war.
Am Ostersonntag wurden die Jungen von den ersten Sonnenstrahlen geweckt und nachdem sie gefrühstückt und die Zeltplanen wieder im Rucksack verstaut hatten, führte sie der Weg entlang des sogenannten Schwarzenbergischen Schwemmkanals. Entlang des Kanals waren die Wanderwege wieder leicht mit Schnee bedeckt und passend dazu fing es dann auch noch leicht zu schneien an, was die fünf Jungen mit viel Humor nahmen. Am Ostermontag machten die Pfadfinder noch einen kleinen Abstecher, um sich bei strahlendem Sonnenschein die Dreiflüssestadt Passau anzuschauen. Begeistert von der schönen Altstadt mit Dom und oberhalb liegender Burganlage, stiegen die Jungen wieder in den Kleinbus, den sie netterweise von der Firma F.K. Systembau GmbH ausleihen durften. Mit vielen Erlebnissen im Gepäck fuhren die Pfadfinder wieder nach Riederich.
Dort endete eine kurze, aber dennoch sehr schöne Fahrt in einer tollen Gemeinschaft.
Gleichzeitig freuen sich die Jungen schon auf ihr nächstes großes Zeltlager in den Pfingstferien und vor allem darauf, am 6. Juni eine neue Pfadfindergruppe für Jungen ab elf Jahren gründen zu können.
Hier gelangen Sie zum Zeitungsartikel der Osterfahrt, welcher am 20.04.18 in der swp erschien.
Viel Spaß hatten 80 Kinder beim Sommerferienprogramm!
Beim Sommerferienprogramm der Pfadfinder im Ermstal nahmen über 80 Kinder zwischen 7 und 12 Jahren teil. Darunter waren auch 25 Kinder aus Riederich, die bei herrlichem Sonnenschein viel Spaß bei abenteuerlichen Erlebnissen am Pfadfinderheim in Metzingen hatten.
Nach einigen Kennenlernspielen startete das vielseitige Programm: In Kleingruppen bauten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Gummimotor-Boot, bastelten Jonglierbälle, ein Brettspiel oder ein Insektenhotel. Auch pfadfindertypisches wie Zeltbau mit den schwarzen Zeltplanen oder Feuer machen mit nur einem Streichholz, erfreute sich großer Beliebtheit.
Nach dem Mittagessen begann ein Geländespiel. Das Ziel war auf offenem Feuer im „Hordentopf“ das leckerste Popcorn herzustellen. Zehn Gruppen versuchten bei fahrenden Händlern im Wald durch Rätsel und Aufgaben Währungen zu erhalten und mit anderen Gruppen zu tauschen. Dafür konnte ein Topf, Mais, Zucker, Öl und eine Feuer-Lizenz erworben werden – alle Zutaten, die für Popcorn nach Pfadfindermanier benötigt werden. In Acht nehmen mussten sich die Kinder vor den Räubern, die versuchten die Währungen wieder abzunehmen. Das leckerste Popcorn und die beste Teamarbeit wurden bewertet. Der große Einsatz aller Gruppen machte es der Jury sehr schwer einen Sieger zu bestimmen.
Für die älteren Mädchen und Jungen, gab es die Möglichkeit die Nacht in einem Pfadfinderzelt zu verbringen. Nach dem Abendessen wartete jedoch zunächst eine Nachtwanderung auf die unerschrockenen Kinder. Eine Gruselgeschichte bildete den Auftakt zu einer optionalen Erschreck-Runde. Dennoch konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut schlafen und standen auch früh am nächsten Morgen bereits wieder wach und fit auf der Matte. Nach dem gemeinsamen Frühstück war es auch schon Zeit für den Abschluss, und die Nachwuchs-Pfadfinder gingen, um eine Erfahrung reicher, nach Hause.
Zelten unter der Frühlingssonne –Riedericher Pfadfinder und Wölflinge verbringen gemeinsames Wochenende im Metzinger Pfadfinderheim
Nach dem langen Winter und den kalten Temperaturen der vergangen Wochen wurde die Ankunft des Frühlings von vielen herbeigesehnt. Die ersten warmen Sonnenstrahlen in diesem Jahr nahmen die Riedericher Pfadfinder und Wölflinge nun zum Anlass, eine Übernachtungsaktion der besonderen Art durchzuführen.
Nachdem am Nachmittag die Schlafzelte auf dem Gelände des Pfadfinderheimes aufgebaut waren, begab sich die Gruppe auf den Weg in das Stadtzentrum von Metzingen, genauer gesagt zum Luna Filmtheater. Dort erwartete sie ein Film, den man nicht alle Tage zu sehen bekommt und welcher noch viel mehr Pfadfinder aus der ganzen Region anzog. An diesem Tag wurde zum ersten Mal die Dokumentation über das Bundeslager der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands (CPD) gezeigt, das letztes Jahr in der Nähe von Beilstein stattfand. Knapp 1500 Pfadfinder aus ganz Deutschland kamen damals zusammen und erlebten zehn abwechslungsreiche Tage in der kleinen Zeltstadt. Der Film bot den Zuschauern einen guten Einblick in die Atmosphäre dieses Lagers und zeigte auch einen Blick auf die logistische Herausforderung, ein Projekt mit solch einer hohen Teilnehmerzahl zu organisieren.
Von den schönen Bildern des Films beeindruckt, kehrten die Riedericher zurück zum Pfadfinderheim um nach dem Abendessen die regnerische Nacht in den trockenen Zelten verbringen zu können. Der Sonntagmorgen stand dann ganz im Sinne von Martin Luther, dessen 95 Thesen gegen den geschäftsmäßigen Handel mit Ablassbriefe vor 500 Jahren an der Schlosskirche von Wittenberg veröffentlicht wurden. Als im Anschluss alles zusammengepackt war, fuhren die Pfadfinder wieder gemeinsam mit ihren Fahrrädern nach Hause und so endete ein schönes Wochenende.
Hier gelangen Sie zum Trailer des Bundeslagerfilm, der im Luna Filmtheater prämiert wurde. Zeit zu handeln-Bundeslager 2016
Ein unvergessliches Wanderlager bei Schnee, Sonnenschein und Regen!
Am vergangenen 1. Mai-Wochenende trafen sich die Pfadfinder aus dem Ermstal, um zusammen ihr jährliches Gaulager zu erleben. Anders als in den Jahren zuvor sollte es in diesem Jahr zur Abwechslung kein klassisches Zeltlager geben, sondern ein sogenanntes Wander-Lager.
So bestand unter anderem das Tagesprogramm darin, dass die über 50 Teilnehmer, worunter auch zehn Pfadfinder aus Riederich waren, morgens ihre Schlafzelte abbauten und diese nach einer Wanderung zum nächsten Lagerplatz für die kommende Nacht wieder aufschlugen.
Hierzu trafen sich die Gruppen aus Riederich, Metzingen, Dettingen und Pfullingen am Freitagnachmittag als erstes auf der Alb in Gundershofen. Hier war die Wiese noch mit Schnee bedeckt, was die Teilnehmer mit Humor nahmen. So kamen sie noch einmal Ende April zum Schneeschippen, um anschließend die Zelte aufzubauen und darin ein wärmendes Feuer zu entfachen.
Am nächsten Morgen ging es bei Sonnenschein los zum sogenannten Lebenswegetag, worunter Pfadfinder verstehen, dass sie anderen Menschen, Gemeinden, Einrichtungen, … „unter die Arme greifen“. So war es die Aufgabe der ersten Gruppe mit Riedericher und Dettinger Pfadfindern für zwei Stunden einen verwilderten Wanderpfad, der von Gundershofen auf die höher gelegenen Felder führt, wieder begehbar zu machen. Dafür brachten die Pfadfinder, nach Absprache mit der Ortsvorsteherin Frau Holzschuh, Hacken und Astscheren mit, um den Wanderweg wieder nutzbar zu machen. Die zweite Gruppe mit den restlichen Teilnehmern war in Mehrstetten beim dortigen Förster Herrn Metzger eingeteilt, um unter anderem in einer Baumpflanzschule die Jungbäume von Unkraut zu befreien. Nach getaner Arbeit bekam jede örtliche Gruppe eine Route zum nächsten Lagerplatz in Trailfingen. Dort trafen sich alle Gruppen gegen Abend wieder, wo sie mit Blick auf Münsingen ihre Zelte aufschlugen. Am Sonntagmorgen wanderten die Pfadfinder bei herrlichem Sonnenschein in altersgerechten Gruppen zum letzten Lagerplatz nach Sirchingen. An diesem Tag bekam jede Wandergruppe eine Streichholzschachtel mit auf den Weg, welche unterwegs bei einem Tauschspiel gegen möglichst originelle Dinge eingetauscht werden sollte. So kam eine Gruppe mit einem Korb voller Lebensmittel, eine andere mit einem Cityroller auf dem Lagerplatz an. An diesem letzten gemeinsamen Abend wurde nach einem sehr leckeren Abschlussessen, zu dem es Fleisch- und Gemüsespieße mit Feuerkartoffeln gab, noch lange am Lagerfeuer gesungen, gelacht und getanzt.
Am Montagmorgen bauten die Pfadfinder dann zum letzten Mal und gerade noch rechtzeitig bevor es anfing zu regnen ihre Zelte ab. Anschließend gingen alle gemeinsam zur Ruine Hohen Urach, an der nach dem Mittagessen ein Geländespiel stattfand. Anschließend versammelten sich alle zum Lagerabschluss und machten sich mit tollen Erlebnissen von einem ereignisreichen Lager auf den Heimweg.
Eine unvergessliche Osterfahrt im Elsass!
An Ostern wandern zu gehen gehört zum traditionellen Jahresprogramm der christlichen Pfadfinder aus Riederich. In diesem Jahr machten sich elf Jugendliche und junge Männer vom Pfadfinderstamm Friedrich von Bodelschwingh auf den Weg ins benachbarte Elsass in Frankreich, um dort für 4 Tage in den Vogesen zu wandern.
Am Karfreitag trafen sie sich bereits zu früher Stunde am evangelischen Gemeindehaus in Riederich und starteten um 6:00 Uhr in Richtung Guebwiller, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Für die An- und Abfahrt ins Wandergebiet stellte die Firma F.K. Systembau GmbH aus Münsingen einen Kleinbus zur Verfügung, worüber sich die Pfadfinder sehr freuten. Nach der Überquerung des Rheins unweit der deutsch-französischen Grenze erheben sich bereits die bewaldeten Hügel der Vogesen und vor allem für die Jüngeren der Pfadfindergruppe war es spannend festzustellen, dass man nach nur 3 Stunden Autofahrt eine ganz andere Kulisse als die Bekannte, Heimatliche vorfindet.
In Murbach, einem idyllischen, kleinen Dorf nahe Guebwiller, schulterten die Pfadfinder ihre Rucksäcke mitsamt Zeltmaterial und Proviant für die ersten anderthalb Tage und stiegen über schmale Waldpfade den ersten Hügel auf ihrer Wegstrecke hinauf. Nach der Mittagsrast am Wegesrand ging es weiter, bis die Pfadfinder am späten Nachmittag nahe einer Grillstelle bei einer Lichtung im Wald ihr Zelt aufschlugen und auf einem kleinen Lagerfeuer ihr Abendessen zubereiteten. Diese Form des Wanderns und Zeltens nennen die Pfadfinder „Auf Fahrt gehen“ und so ist es zum Beispiel ein klassisches Element einer Fahrt, dass man morgens noch nicht weiß, wo genau man am Abend das Zelt für die Nacht errichten wird. Vielmehr ist der Weg das Ziel und alles, was einem dabei begegnet. So lernen auch schon die jüngsten Teilnehmer den sicheren Umgang mit Karte und Kompass, um die Gruppe auf dem richtigen Weg zu navigieren. Ebenso gehört es dazu, die Natur zu verstehen und zum Beispiel unter Abwägung von Wind- und Wetterrichtung einen geeigneten Zeltplatz zu finden und das Zelt richtig aufzubauen. Alles, was die Pfadfinder bei solch einer Fahrt benötigen, tragen sie bei sich – am Mann oder im Rucksack. Die Reduktion auf das Wesentliche, zum Beispiel durch den Verzicht auf sämtliche elektronischen Geräte, und das Leben im Einklang mit der Natur stehen im Mittelpunkt des Fahrtenerlebnisses.
Die Vogesen zeigten sich hierbei als wunderschönes Wandergebiet mit sehr abwechslungsreichen Wäldern, atemberaubenden Aussichten von den Berggipfeln hinunter in die Rheinebene, natürlichen Quellen mit frischem Trinkwasser, felsigen Hängen und sanften Wiesenhügeln. Dabei konnten die Pfadfinder nicht nur vieles über die Bäume und Pflanzen des Waldes lernen, sondern auch zahlreiche Tiere wie Hasen und Rehe im natürlichen Lebensraum beobachten und sogar die eindeutigen Spuren von Wildschweinen entdecken.
Um jeden Tag so umfangreich wie möglich zu nutzen, krochen die Pfadfinder an jedem Morgen bereits kurz nach Sonnenaufgang aus den Schlafsäcken, bauten ihr Zelt zügig ab und brachen nach einer Morgenandacht schon auf. Die Andachten umrahmen bei den christlichen Pfadfinder sozusagen den Tag und finden jeden Morgen und jeden Abend statt. Bei der diesjährigen Osterfahrt gab es dazu zwei Motive, die jeweils einen roten Faden bildeten. So handelten die Morgenandachten jeweils vom Leben Martin Luthers, während die Abendachten die Ostergeschichte nachvollzogen. Und auch hier galt das pfadfinderische Prinzip des „learning by doing“, indem jede Andacht von jeweils einem Pfadfinder vorbereitet und vorgetragen wurde, so dass jeder ein Mal an der Reihe war. Am Ostermontag, dem letzten Tag der Fahrt, besuchten die Riedericher Pfadfinder noch Straßburg und erkundeten bei einem sehr abwechslungsreichen Rundgang die Stadt. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen machten sich die Jugendlichen und jungen Männer anschließend wieder auf den Rückweg nach Riederich und waren sich dabei einig: „Ins Elsass werden wir zurückkommen, um dort noch weitere Hügel zu erklimmen und neue Pfade zu entdecken“.
Günther Hirt
Bronze für Riederich
Am 11.02.2017 fand in der Metzinger Öschhalle ein Sporttag für die Meuten der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands aus Baden – Württemberg statt. Die 50 Kinder zwischen 7 und 11 Jahren aus acht Meuten spielten in sechs Teams gegeneinander Völkerball.
Los ging es nach der Begrüßung mit einer Andacht zum Thema Teamplay.
In der Gruppenphase am Vormittag behauptete sich die Riedericher Meute Schlauer Wolf, dicht gefolgt von der Metzinger Meute Kaa und der Waiblinger Meute Balu.
Nach der Gruppenphase spielten die Meutenführer gegen ihre Helfer. Trotz einiger Anstrengung seitens der Führer besiegten die Meutenhelfer ihre Chefs.
Zum Mittagessen gab es „Pfadfinder-Hot-Dogs“, was bei den Kindern und Leitern sehr gut ankam.
Als die Mittagspause beendet war, ging es in die Finalspiele über. In den beiden Halbfinalen behaupteten sich die Meuten Kaa und Balu.
Das Spiel um Platz drei hatte eine Besonderheit. In der Mitte einer jeden Spielhälfte stand eine große Matte, die nicht umfallen durfte. Die Meute Chil aus Rommelshausen bei Waiblingen verlor dieses Match gegen die Meute Schlauer Wolf und wurde somit 4. In diesem Turnier.
Im spannenden Finale besiegte die Meute Kaa in Zusammenarbeit mit der Meute Schwarzer Panther aus Backnang die Meute Balu.
Bei der Siegerehrung gab es Bronze Medaillen für die Riedericher Meute Schlauer Wolf, Silber für Balu aus Waiblingen und Gold für die Meute Kaa aus Metzingen und Schwarzer Panther aus Backnang. Alle Teilnehmer durften sich noch über Abzeichen für die Tracht und Gummibärchen freuen.
Klirrende Kälte beim Winterfest der Riedericher Pfadfinder
Seit Wochen prägen Schnee, Eis und hohe Minusgrade das Leben in Deutschland und verwandeln die Wälder und Wiesen in eine winterliche Schneelandschaft. Wenn es sich vermeiden lässt, bleibt man an diesen Tagen lieber im warmen Zuhause und setzt keinen Fuß vor die Türe.
Nicht so die elf Riedericher Pfadfinder, die am zweiten Januar-Wochenende ihr traditionelles Winterfest ausrichteten und nach einer kleinen Wanderung sowie verschiedenen Spielen eine Nacht in der Natur verbrachten. Übernachtet wurde dabei in einer Jurte, einem klassischen Pfadfinderzelt aus schwarzen Stoffplanen, das für ca. 15 Personen Platz bietet und groß genug ist um ein wärmendes Feuer in der Mitte brennen zu lassen. Bei Temperaturen von bis zu -15°C eine willkommene Wärmequelle und zugleich auch die Möglichkeit ein warmes Abendessen zubereiten zu können.
Es sind gerade diese Momente, die die Gruppe zusammen schweißen lassen und aufzeigen wie viel ein guter Teamgeist bewirken kann. Stolz eine solch kalte Nacht draußen verbracht zu haben, kehrten die Pfadfinder am nächsten Morgen heim und planten schon auf dem Heimweg ihre nächste Aktion.
Ein Jahr voller aufregender Aktionen!
Auch in diesem Jahr nutzten die Pfadfinder Riederich den sogenannten „Dianachmittag“ um ihren Familien, Verwandten und interessierten Bürger, von ihren Aktionen im Jahr 2016 zu berichten.
So begann die Bilderreihe mit Bildern auf dem Weg zum Uracher Wasserfall, dort fand Anfang Januar die erste Aktion statt. Oben am Wasserfall mit Rucksack, Topf und Zelt angekommen, bauten die Sipplinge der Sippe Hirsch, eine Schaukel in einem Baum. Nach verschiedenen Spielen und einem leckeren Abendessen spazierten die elf Jungen hinüber zur Ruine Hohen Urach, um dort bei herrlichem Sonnenuntergang eine Abendandacht zu halten.
Nachdem die Sonne auf dem Hohen Urach untergegangen war, gingen wir über zu Bildern vom Pfingstlager bei Wittlingen. Zu diesem fünf tägigen Lager trafen sich die Pfadfindergruppen aus dem gesamten Ermstal um gemeinsam Zelte auf zu bauen, Geländespiele zu spielen, beim Pfadfinderlauf Aufgaben zu lösen, zu kochen, zu singen und sogar eine sogenannte Waldläuferhütte aufzubauen, in der man hätte schlafen können.
Nachdem sich alle Eltern und Pfadfinder am reichlichen Kuchenbuffet bedient hatten, wurde nach einem kurzen Sketch über das diesjährige Highlight berichtet.
So fand nach vier Jahren, in diesem Jahr wieder das Bundeslager statt. Zu diesem trafen sich 1500 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Deutschland, die zusammen die Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands bilden. Voller Freude erzählten zwei der Riedericher Gruppenleiter von diesem beeindruckenden Lager, das wie eine Stadt in mehrere Teile aufgeteilt war und unter dem Motto „Zeit zu handeln“ stand. Auf den Bildern war zu Beginn ein rund 30 Meter langes Zelt in Schiffsform zu sehen, das die Riedericher Pfadfinder als Teil der Freien Flotte passend zum Ostseehandel um die Insel Gotland aufgebaut hatten.
Weiter ging es mit bunten Verkleidungen, welche die Pfadfinder selbst zuvor genäht hatten um die Geschichte des Ostseehandels nachzuspielen. Anschließend folgten Bilder von einem Tag, an dem das komplette Lager soziale Projekte und Einrichtungen in der Region um Beilstein unterstützten. Passend zum Lagermotto, setzten die Pfadfinder nach 12 Tagen Lagerleben noch ein Zeichen, indem sie mit allen 1500 Teilnehmern ein Peacezeichen mit der Überschrift „Zeit zu handeln“ stellten.
Nach diesen tollen Bildern, bekamen die Eltern der jüngeren Wölflinge (Mädchen und Jungen im Alter von 7-11) noch einige Bilder von den vielen Wochenendaktionen zu sehen. Dabei sah man die Kinder bei verschiedenen Spielen, beim Basteln, Klettern oder auch beim gemeinsamen Singen.
Nach vielen schönen Bildern, die in diesem Jahr entstanden, freuen sich die rund 35 Riedericher Pfadfinder auf kommende Abenteuer bei den Aktionen im nächsten Jahr.
Sommerferienprogramm „Ein Tag bei den Pfadfindern“
Ein Tag bei den Pfadfindern, das durften rund 60 Kinder im Rahmen des Sommerferienprogramms erleben.
Zu einem besonders abenteuerlichen Ferienprogramm hatten dieses Jahr die Pfadfinder eingeladen. Bei gleich zwei Veranstaltungen konnten Kinder aus Riederich und Metzingen sich als Pfadfinder üben. Nach kurzem spielerischem Kennenlernen wurde im ersten Teil in Kleingruppen eine Kolbenflöte aus Holz und ein kleines Schiff mit Gummimotor gebaut. Viele Kinder konnten dabei mit viel Spaß erstmals den Umgang mit Holz, Sägen und Leim kennenlernen.
Nach dem Mittagessen mit selbstzubereiteten Pfadinder-HotDogs, machten sich die Kinder in den Gruppen auf zur Waldrallye. Dabei überquerten sie eine selbstgebaute Seilbrücke und lösten knifflige Aufgaben. Als Preis gab es für alle ein Pfadfinderabzeichen.
Viele der älteren Kinder blieben nach dem ersten Teil auch zur Folgeveranstaltung: „Eine Übernachtung mit den Pfadfindern“. Dabei wurde zuerst gemeinsam das Abendessen vorbereitet, wobei verschiedene Gruppen einen eigenen Verantwortungsbereich, wie z.B. das Feuer, hatten. Nach einigen Liedern am Lagerfeuer machten sich die Gruppe auf zur Nachtwanderung im Wald, wo besonders mutige Kinder die letzten Meter alleine im Dunkeln zurücklegten.
Ein Highlight war natürlich auch die Nacht in den schwarzen Zelten der Pfadfinder, sodass am nächsten Morgen nach dem Frühstück alle mehr oder weniger ausgeruht abgeholt wurden.
12 Tage unter dem Motto „Zeit zu handeln“
Für die Riedericher Pfadfinder begannen in diesem Jahr die Sommerferien bereits einen Tag früher. Grund hierfür war das 12 tägige Bundeslager der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands. Zu diesem reisten 1400 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Deutschland nach Beilstein nahe Heilbronn. Damit ein Lager dieser Größenordnung zustande kommt, braucht man im Vorfeld sehr viel Planungs- und Vorbereitungszeit. Bevor die Teilnehmer anreisten wurde bereits mit dem Bau von Sanitäranlagen, Versammlungszelten und größeren Wohnbauten begonnen. Zu diesem sogenannten Vorlager reisten bereits vier der Riedericher Pfadfinder mit zwei Pfadfinderinnen aus Pfullingen an. Dort begannen sie vier Tage vor Lagerbeginn mit dem Bau ihres Schlafzeltes in Form eines Segelschiffs.
In den Gruppenstunden zuvor wurde, das Schiff geplant, Taue geflochten, sowie Anker und Ruder gebastelt. Um das Schiff möglichst realitätstreu aufzubauen, hatte sich eine zweiköpfige Gruppe aus Riedericher und Pfullinger Pfadfinder gebildet, die zusammen rund 60 Quadratmeter Stoff zu weißen Segeln nähten und anschließend bemalten. Auf dem Vorlager wurden dann die Segelmasten gestellt und nach und nach entstand das knapp 30 Meter lange Schiff, das Schlafplatz für neun Riedericher und fünf Pfullinger Pfadfinder bot. Mit dieser Baute gewannen die Riedericher Pfadfinder den zweiten Platz beim sogenannten „Baumeisterwettbewerb“.
Nachdem am zweiten Lagertag alle Bauten vollendet waren, begann die Spielidee. Hierfür schlüpfte nicht nur die Zeltstadt in die Rolle der Hafenstadt Visby auf Gotland sondern auch die Lagerteilnehmer in ihre bunten Verkleidungen. So wurde in den nächsten drei Tagen der Handel um die Insel Gotland im Jahre 1397 nachgespielte. Dazu war das komplette Lager in 6 Unterlager eingeteilt, wie z.B. die „Freie Flotte“, zu der auch die Riedericher Pfadfinder zählten. Zusammen bestritt man ein Geländespiel und repräsentierte sich beim sogenannten „Markttag“ den anderen Völkern, wie dem „Gotländischen Volk“ oder den „Ordensrittern“. An diesem Tag nutzten auch 1300 Besucher die Gelegenheit sich sowohl die beeindruckende Zeltstadt anzuschauen, als auch am Markttreiben teilzunehmen.
Nach dem Teil der Spielidee folgte ein dreitägiger Orientierungslauf, bei dem knappe 200 Wandergruppen in der Region um den Lagerplatz mit Bussen verteilt wurden und anschließend mit Karte und Kompass zum örtlichen Freibad finden mussten. Zurück auf dem Lagerplatz erwartete die 1400 Teilnehmer ein sogenannter „Lebenswegetag“, bei dem die Pfadfinder in verschiedenen sozialen Einrichtungen, oder wie die Riedericher Pfadfinder beim Förster halfen. So war das Ziel dieses Tages, der Region etwas zurückzugeben, nach mehreren Stunden harter Arbeit erreicht. Denn die Gruppe hatte einen Waldweg von überstehendem Geäst und Gestrüpp befreien können.
Am nächsten Tag folgte dann noch ein Stationenlauf, bei dem die Gruppen ihre pfadfinderischen Fähigkeiten, wie Zeltbau, Knotenkunde und vielem mehr unter Beweis stellen mussten.
Danach trafen sich die 1400 Teilnehmer um unter dem Lagermotto „Zeit zu handeln“ sich in Form eines Peace-Zeichen aufzustellen. Hiermit möchten sie gemeinsam ein Zeichen setzen, ein Zeichen, das ausdrücken soll, dass es Zeit ist, sich für Frieden in der Welt einzusetzen. Genau wie jede und jeder der Teilnehmenden dazu beigetragen hat, das Peace-Zeichen zu stellen, so kann jede/r Einzelne das Bild und die Vision dieses Zeichens in die Welt tragen.
Das Ende dieses großen Lagers wurde am Samstagabend mit einem Dreigänge Menü und dem entzünden des großen Pagodenfeuer gefeiert. Danach wurde noch bis spät in die Nacht hinein gesungen und getanzt.
So stand am nächsten Morgen nur noch der Abbau und die Heimreise an. Zurück bleibt eine kahle Wiese mit lediglich ein paar Trampelpfaden, neue Freundschaften, sowie tolle Erinnerungen und Erlebnisse.nd die Heimreise an. Zurück bleibt eine kahle Wiese mit lediglich ein paar Trampelpfaden, neue Freundschaften, sowie tolle Erinnerungen und Erlebnisse.
Herzliche Einladung zum Film „Land der Schatten“
Nach der Premiere des Pfadfinderfilms im Luna, läuft er nun ein zweites Mal in Metzingen am 12. Juni um 18 Uhr.
Die Pfadfinder der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands trafen sich im August 2015 anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums zu einem großen Lager mit knapp 300 Teilnehmern.
Für einen großen Teil des Lagers versetzten sich die Teilnehmer in die „Herr der Ringe“-ähnliche Welt des „Land der Schatten“, in dem sie sich in die Völker der Orks, Elben und Zwerge verwandelten.
Im dokumentarischen Stil erzählen Johannes Pfau und Steffen Zimmermann mit tollen Bildern das Lager. Wer also schon immer einmal wissen wollte, was die Pfadfinder so machen ist herzlich eingeladen, sich den Film anzusehen, natürlich ist der Eintritt frei.
Link zum Trailer: youtu.be/mE3gG2s1Fas
Facebook-Auftritt des Films: www.facebook.com/landderschatten.film
Link zum Bericht des Lagers: http://pfadfinder-riederich.de/index.php/landesmarklager-2015/
Spiel, Spaß und Action
Dieses Jahr fand über das verlängerte Christi Himmelfahrtswochenende ein Landesmark Meutenlager im Dekan Strohmeyer Haus in Münstertal statt. Dazu trafen sich Meuten aus ganz Baden Württemberg. Auch die Meute Schlauer Wolf aus Riederich nahm an diesem Lager teil.
Die 9 Wölflinge zwischen 7 und 11 Jahren sowie auch drei Betreuer trafen sich am 4. Mai gegen 17 an der Bushaltestelle neben der Kirche. Es dauerte nicht besonders lange, bis die Kinder in den Bus einstiegen und es losging. Die lange Fahrt wurden mit Kartenspielen und Gesang verbracht. Als wir gegen ca. 22 Uhr im Schwarzwald ankamen, packten alle beim Ausladen kräftig an und gingen direkt nach dem Abendessen schlafen.
Am nächsten Morgen ging es nach einem gemeinsamen Frühstück mit 80 Kindern und 20 Betreuern, zum ersten Programmpunkt des Meutenlagers. Dieser führte uns in zwei großen Gruppen in ein nahegelegenes Besucherbergwerk. Dort bekamen wir einen ca. 15 min langen Film über die Geschichte des Bergwerkes zu sehen. Nach dem Film wurde das Bergwerk von den Kindern noch genau begutachtet. Dieser Programmpunkt war mit einer Tageswanderung verknüpft. So konnte das Mittagessen auf einer sonnigen Wiese im Schwarzwald genossen werden. Am Haus angekommen wurden Spiele gespielt und die Gegend um das Haus unsicher gemacht. So wurden aus Hügeln Rutschen und aus Bäumen optimale Kletterobjekte. Gegen Abend versammelten sich alle wieder um sich als Meute den restlichen Lagerteilnehmern vorzustellen.
Am zweiten Tag teilten sie die Teilnehmer in Gruppen auf, um verschiedene Workshops zu besuchen. Es wurden Taschen und Wollbommel hergestellt, sowie Schwerter und Türme gebaut. Nach dem Mittagessen wurden die Wölflinge in Gruppen unterteilt, in denen sie bei einer Lagerolympiade gegeneinander antraten. Neben dem Bogenschießen wurden Wettrennen veranstaltet und nach Äpfeln getaucht. Als der Abend kam konnten sich zwei der Riedericher Kinder auf Ihre Aufnahme als Wolf freuen, denn sie bekamen ihre Halstücher überreicht. Gefeiert wurde dies im Anschluss an die Aufnahmen mit Stockbrot backen und singen am Feuer.
Anlässlich des 100sten Jubiläums der Meutenarbeit wurde am nächsten Tag ein Stationenlauf zu diesem Thema veranstaltet. Neben der Geschichte, wie die Meuten gegründet wurden, konnten die Kinder auch noch weitere Geschichten aus dem Dschungelbuch hören. Auf das Dschungelbuch von Rudyard Kippling baut sich die Meutenarbeit weltweit auf. Nachmittags spielten die Kinder ein Hausspiel. Sie würfelten auf einem Spielbrett und suchten dann die angegebene Zahl im ganzen Haus. Auf dem Zettel mit der Zahl steht eine Frage. Diese Antwort müssen dann die Kinder zum Spielleiter bringen. Ist diese richtig, können die Kinder weiter ziehen, war diese falsch, geht es wieder zurück. Wer zuerst am Ziel ist, hat gewonnen. Der Abschlussabend wurde ganz klassisch mit Abschlussfeuer und Siegerehrungen verbracht.
Am letzten Tag wurde das Haus aufgeräumt und der Abschluss gefeiert. Die Busse kamen und es wurde sich auf die Heimreise begeben. Nach fünf Stunden Fahrt schlossen die Eltern ihre Kinder in die Arme und die Geschichten sprudelten schon an der Bushaltestelle aus den Kindern.
Die Meute Schlauer Wolf trifft sich jeden Mittwoch um 17:00 bis 18:30 Uhr am Gemeindehaus in Riederich. Neben solchen Meutenlagern werden in den Meutenstunden den Kindern die Pfadfinderwerte und das Dschungelbuch kindgerecht nahe gebracht. Jungen und Mädchen zwischen 7 und 11 Jahren sind herzlich willkommen und können jederzeit zum Schnuppern vorbeikommen. Bei Fragen können Sie uns gerne unter dem Kontaktfeld erreichen.