Meutenlager Narnia
Am Freitag, den 23.08.2024 fanden sich 8 Wölflinge, 4 Akelas und Meutenhelfer und 2 Mitarbeiter für die Küche im Freizeitheim Owen ein, um ihr Sommerlager zu starten. Nach Bezug der Hütte und Erkundung des Geländes gab es erst einmal Mittagessen. Anschließend konnten die Kinder aus Leder Taschen und Gürtel für ihre Verkleidungen herstellen, denn die Spielidee für das Lager war Narnia.
Abends wurde zur Einstimmung in die Spielidee zum Thema Narnia der passende Film – Der König von Narnia angeschaut. Die Spielidee spielt in der Zeit kurz nach der Krönung der vier Könige.
Hochkönig Peter der Prächtige (Steven), Königin Susan die Sanftmütige (Jana), König Edmund der Gerechte (Joscha) und Königin Lucy die Tapfere (Paula) luden das Volk Narnias zu den Feierlichkeiten ein, die das Ende der großen Schlacht feiern sollen.
Doch am nächsten Morgen der große Schreck. Die Heiligtümer wurden aus der Schatzkammer gestohlen. Das Schwert von Peter, der Trank von Lucy und der Bogen von Susan waren weg. Als kurze Zeit später ein Zettel durch das Fenster auf dem Frühstückstisch landete war klar, König Miraz hat die Gegenstände geklaut. Er erkennt die Herrschaft der vier Könige nicht an und hat sich somit die Heiligtümer geschnappt, die seiner Meinung nach ihm gehören.
Plötzlich kam dann der königliche Bote Temotius an den Frühstückstisch und berichtet, dass irgendjemand, irgendwo mit irgendetwas umgebracht wurde. Aber er kann sich an nichts erinnern. So mussten die Kinder das erst einmal herausfinden. Wie in dem Spiel Cluedo fragten die Kinder die Leiter nach einem Opfer, einen Tatort und einer Tatwaffe. Recht schnell hatte eine Gruppe herausgefunden, dass die Tat während der großen Schlacht passiert ist. Da das Wetter an diesem Tag sehr heiß war, ging es nach dem Mittagessen ins Freibad.
Am nächsten Morgen tauchte nach dem Gottesdienst ein zerrissener und verdreckter Brief auf. Auf diesem stand, dass die gestohlenen Gegenstände übergeben werden sollen. Der Brief war von Miraz. Allerdings war der Empfänger und das Ziel nicht lesbar. Es standen aber Koordinaten auf dem Brief, so dass die Kinder eine Schnitzeljagd durch das halbe Tiefenbachtal anhand von Koordinaten gemacht haben. Am Ziel angekommen waren aber nicht die Gegenstände dort, sondern ein Brief von Miraz, in dem stand, dass er mitbekommen hat, wie die Gruppe auf dem Weg zu seinem Versteck ist und er die Heiligtümer wieder versteckt hat. Aber es kristallisierte sich heraus, dass es ein Verräter in unseren Reihen gibt. Abends durften die Kinder eine Runde Großer Preis spielen.
Der nächste Tag begann mit einem Besuch im Steinbruch Ohmden, an dem die Kinder Fossilen suchen konnten und auch einige fanden. Nachmittags tagte der Hohe Rat, doch während der Hohe Rat tagte, wurde König Edmund und seine Wache entführt. König Edmund hatte aber die Möglichkeit mit roten Steinen eine Fährte durch den Wald zu legen, den die Kinder folgen konnten. Die Kinder fanden dann den König und seine Wache mit verbundenen Augen an einem Baum gefesselt und befreiten die beiden. Sie wurden vermutlich von Anhängern von König Miraz entführt.
Am nächsten Morgen war es klar, es muss gegen König Miraz in die Schlacht gezogen werden. Während dem Geländespiel hatten die Kinder die Möglichkeit Rohstoffe abzubauen und mit den Rohstoffen Ritter auszubilden und Belagerungsmaschinen herzustellen. Plötzlich tauchten 2 Spione von Miraz auf und klauten den Kindern die Rohstoffe. Durch die königliche Wache wurde einer der Spione verhaftet und ins Gefängnis gesteckt.
Nach dem Mittagessen fand dann die Gerichtsverhandlung statt. Der Spion wurde angeklagt und die Zeugen sagten aus. So fanden die Zeugen einen Briefumschlag, sie sagten aus, dass der Spion, der eigentlich einer der königlichen Wachen war, alleine bei der Schatzkammer gesehen wurde und dass seine Fesseln bei der Entführung nicht so fest wie die vom König waren. Auch sei ihm der zerissenene Brief aus der Tasche gefallen.
Doch als es zur Urteilsverkündung kam, schallte Aslans Stimme aus dem nichts und verkündete, dass der Spion selber getäuscht wurde, Miraz von seinen Anhängern gestürzt wurde und die Heiligtümer auf dem Weg zurück ins Schloss seien. Der Spion soll somit freigesprochen werden.
Nach Ende der Spielidee ging es wieder ins Freibad, da das Wetter an dem Tag wieder sehr heiß war.
Der Nächste Tag stand ganz unter dem Zeichen des Tagesausfluges. Ohne dass die Kinder es wussten, ging es in einen Wildpark und auf einen Spielplatz. Die Kinder waren schon enttäuscht, als es nach dem Mittagessen wieder in die Autos ging. Jedoch waren es nur zwei Kilometer zum nächsten Ziel und die Enttäuschung der Kinder verschwand. Denn es ging in den Kletterwald nach Laichingen. Dort konnten die Kinder und Leiter ein paar Parcours absolvieren. Nach einem Eis ging es dann aber tatsächlich wieder zurück zur Hütte.
Der letzte ganze Tag begann mit einem kleinen Überfall von Mister Y. In den Betten und auf einer Trinkflasche verteilt waren verschiedene Zettel mit einer Geheimschrift. Die Kinder übersetzten den Brief und fanden heraus, dass Mister Y die Lagerabzeichen versteckt hat. Allerdings hat er den Brief nicht nur in einer Geheimschrift, sondern auch mit zwei Verstecken und sehr ausführlich geschrieben. Nach einigem suchen fanden dann die Kinder ihre Lagerabzeichen dann doch.
Später ging es mit dem Hauschaosspiel weiter. So waren überall auf dem Gelände kleine Zettel mit Nummer und Zahl angebracht. Die Kinder Würfelten und zogen mit einem Männchen auf einem Spielplan. Dann suchten die Wölflinge die Zahl und das dazugehörige Wort und sagten es dem Spielleiter. Der erteilte den Kindern eine Aufgabe und danach konnten die Kinder wieder Würfeln. Am Ziel angekommen war die letzte Aufgabe: „Pack deinen Rucksack für das Freibad“
Nachmittags ging es zur Freude aller ein letztes Mal ins Freibad.
Am Abschlussabend am großen Lagerfeuer gab es Wolfsblut, Geschichten und Kekse. Zuvor gab es noch eine Grauwolfaufnahme.
Der letzte Tag startete damit, dass alle eine Stunde länger schlafen durften. Danach wurde allerdings aufgeräumt und sauber gemacht, denn das Lager endete an diesem Tag.